Prolog
Regen tropfte auf mein Gesicht. Der Schlamm schmatze unter meinen Stiefeln,
das Haar von mir war zerzaust, mein ganzes Gesicht überzog sich mit aufgeschirften Kratzern, doch mir war es egal.
Meine blauen Augen nach vorne gerichtet, mit schmezverzerrter Miene, rannt ich durch einen menschenleeren Wald. Jeder Donner, der vom Gewitter kam, jagte mir einen Schauder über den Rücken... Doch ich hörte nicht auf zu rennen. "Das Gewitter ist nicht so schlimm, wie dass, was auf uns zukommt!Renn weiter und benachrichte die anderen, dann hab ich noch eine Chance alles zu überleben!" das waren die Worte, mit denen ich mir schon seit über einer Woche Mut machte.
Denn es stimmte, ohne die Hilfe der anderen würde seine Stadt die bevorstehende Schlacht nicht überleben...
Und an allem war nur einer Schuld: der grausame, niedermetzelnde, erschreckenden Borbax. Er war der Herrscher des Imperiums und sein Ziel war es, die ganze Welt einzunehmen.
Mit diesem Gedanken rannte ich durch den durchnästen Wald, bis mich eine sache dazu zwang, stehen zu bleiben.
Vor mir stand ein Schleim! Ein waschechter Schleim! Ich hatte von diesen gefährlichen Monstern bisher nur in Fabeln gehört, doch es ging das Gerücht um, dass es wirklich echte gab. Und das konne ich mir gerade in echt anschauen!
Auf einen Kampf hatte ich mich schon vorbereitet, das Problem war bloß, das ich keine waffe bei mir trug! Ich wusste, dass es in diesem Wald Monster geben sollte, doch ich hatte gehofft, das ich keinem begegne... Also sprang ich in die Luft und Sprang mit vollem Körpereinsatz auf den Schleim. er wollte ausweichen, schaffte es aber nicht... Ich hielt ihn fesst und schlug ewige male auf ihn ein. Ea kam mir wie eine ewigkeit vor, doch der Schleim wollte sich nicht besiegen lassen. Nach einer besonders großen Auseinendersetzung zwischen ihm und mir, erschlaffte der Körper des Schleimes. Siegestriumpf füllte meinen Kopf; ich strich mir meine nassen Haare zurück, als es mir auf einenmal den Atem verschlug. Im Schleim stand ein polierter und ebenmäßiger Pfeil ab. Ich hatte ihn bisher noch nicht bemerkt, und ich blickte mich Reflexartig um.
Aus dem Nebel, lief ein eingemummter Man auf mich zu. In der Hand hielt er einen einfachen Bogen.
"Steh auf! Schnell, sonst werden wir aus diesem Wald nicht mehr lebend rauskommen!Überall lauern Monster auf dem Weg. Ich werde dich nach Stinsbruck bringen, dort bist du dann sicher."Das waren die worte des Mannes.
Es verwirrte mich ein bisschen, denn normalerweise hatte ein so kleiner Mann auch eine hohe Stimme, aber dieser hier sprach so tief, dass die ohnehin schon im wind geknickten Blätter, vollständig abfielen.
mit einer schnellen Handbewegung deutete er mir zu, ihm zu folgen und schon rannte er los durch den wald.Benommen rappelte ich mich auf und versuchte, seinem Schritt zu folgen. Ich muss wol keinem erzählen, das ich darin kläglich gescheitert bin.
die einzige Frage, die er mir auf dem weg durch dem Wald stellte, war:" Wie heißt du?" "Sam" antwortete ich.
Ich lief durch Äste, Schlammpfützen und Geäst. Solangsam wurde ich Müde, ich konnte mich nicht mehr tragen. Mein Blick schwand und ich broch bewusstlos zusammen.
Das erste, was ich sah, war, dass irgend etwas über meiner Nase glitzerte.
War es Gold? Wenn ja, dann musste ich es mir sofort holen, denn seine Familie brauchte viel davon.
Er versuchte den Arm zu heben, schaffte es aber nicht. Er war noch zu schwach.
Er zwinkerte nochmal. Nun erkannte er die Umrisse einer Brille.
Nach ein paar Minuten, erkannte er, das über ihm ein Doktor stand, und ihn neugierig anschaute.
SWofort wollte ich mich aufrappeln, doch der doktor drückte mich wieder runter:"Ich bin Marco, ein Artzt aus Stinsbruck. Als du ohnmächtig wurdest, hat dich unser treuer Soldat Reweck zu uns nach Stinsbruck gebracht. Er erzählte mir, du hättest einen Kampf mit einem Schleim gehabt. wir vermuten, dass er dich im Kampf vergiftet hat." nachdem er aber den Ausdruck auf meinem Gesicht gesehen hatte, fügte er hastig hinzu:" Aber es ist nicht tödlich, du wirst nur ein bisschen im Bett bleiben müssen"
"Sagen sie, wie lange liege ich hie eigendlich schon?" fragte ich.
"Hmm, ungefähr eine Woche..." Mir war so, als hätten sich tausend Nadeln in meinen Körper gebohrt. Ich schnappte schnell nach Luft und sagte:" Wissen sie, warum ich hier bin?! Ich wurde hier hergeschickt um ihnen um Hife zu bitten, denn das Imperium plant einen Angriff auf meine Stadt Welkham!"
Traurig schaute mich Marco an." Es tut mir Leid, dir das zu erzählen, aber wir konnten es nicht verhindern, das deine Stadt dem Imperium unterfällt."
Diese Nachricht lies mich warscheinlich wieder in Ohnmacht fallen, denn als ich meine Augen öffnete, war Marco nicht mehr an meinem Krankenbett.
Tage vergingen im Krankenhaus von Stinsbruck, und mir schwirrte nur ein Gedanke durch den Kopf:
Rache
Nun waren schon viele tage vergangen, die ich alle in der Stadt verbracht hatte. Ich hatte herumgefragt, denn ich wollte eine Gruppe bilden. Mit ihr wollte ich versuchen, den anderen Städten zu helfen, Mitglieder zu sammeln und am Ennde das Imperium stürtzen. diese Gedanken waren zwar ein bisschen schräg, aber ich hatte gelernt, das wenn man sich was vornimmt, man es auch schafft.
Ich hatte das Glück, das ich heute eine Antwort darauf bekam. Ein sehr alt aussehender mann sagte mir, es gäbe einen sogenannten Heldenhort in der Stadt, wo ich natürlich gleich hinlief.
Die sonne strahlte auf mein gesicht als ich vor dem Heldenhort stand. es kostete mich einiges an Überwindung, aber dann öffnete ich die Tür. Ein seltsamer Geruch schlug mir endgegen und ich verzog die Nase. Als ich dann in den Heldenhort schaute, sah ich drei muskulöse, auch recht gut aussehende Männer. Sie entsprachen meinem Aussehen. Da, auf einmal drehte sich einer der Männer um und schaute mich an.
Zuletzt von Dragonlord 26 am Do Okt 28 2010, 18:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet